Da war sie wieder: Die LOK Abwehr „Leidenschaft ohne Kompromisse“. Sie war der Garant wiedermal für diesen doch recht deutlichen Sieg gegen Wittenberge. Überraschend auch deshalb, weil die Rangsdorfer schon zum wiederholten Male mit einem Minikader antreten mussten und es war nicht absehbar wie lange die Kräfte halten sollten. Sie hielten und Wittenberge bekam über 60 Minuten die geballte Abwehrkraft zu spüren. Jedes ihrer Tore mussten sie hart erkämpfen, weil immer wieder ein Abwehrspieler oder der Rangsdorfer Keeper die Hand am Ball hatte.Die durch die robuste Abwehrarbeit resultierenden 7 m Strafwürfen wurden von Carsten Seffner dreimal entschärft und Daniel Neumann hielt während der gesamten Spielzeit seinen Kasten sauber. In der 15. Spielminute ging Rangsdorf mit 8:7 in Führung, nachdem Wittenberge in der Anfangsphase immer in Front lag und gab sie letztendlich bis zum Schluss nicht mehr ab. Mit 15:11 wurden die Seiten gewechselt und vor allem die schnellen Gegenstöße in der zweiten Halbzeit ließen die Rangsdorfer auf 29:20 enteilen. Das war die Vorentscheidung! Auch in den letzten zehn Minuten ließen die LOK Handballer nichts mehr anbrennen und gewannen hochverdient gegen einen starken Gegner aus Wittenberge, der sich aber heute die Zähne an Rangsdorfs Deckung ausbiss mit 31:25.