SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

28.1.18, SV Lok gegen VfL Potsdam und Blau Weiß Wusterwitz

Kategorie(n): männliche E- Jugend

Unsere Jungs hatten einen schweren Heimspieltag zu bestreiten. Die erste Mannschaft des VfL Potsdam und Blau-Weiß Wusterwitz, zwei Schwergewichte dieser Liga, waren zu Gast. Kurioserweise war es die Wiederauflage, also schon ein Rückspiel, vom Spieltag zuvor in Potsdam.

Personell stark dezimiert, haben wir uns wacker gehalten und mit viel Kampf etwas fürs Ego getan.
An beiden Spieltagen war erkennbar, warum wir (noch) nicht mithalten können, mit den „Großen“ der Liga.
Da wir eine Mannschaft in der Staffel sind, mit einem großen Anteil des jüngeren Jahrgangs an E-Jugendspielern, ist der Altersunterschied natürlich nichts womit wir uns von nicht erfolgreich gestalteten Spieltagen, rausreden wollen. Es ist sogar ein Thema, dass wir gerne ausblenden würden. Aber der Größenunterschied hat nun mal eine entscheidende Auswirkung auf die Torausbeute in den unteren Altersklassen.
Wenn wir dann mal vor dem Tor des Gegners angekommen sind, wurden auch noch einige Bälle an den Pfosten oder an die „abgehängte“ Latte geworfen oder von den wirklich starken Torhütern pariert.
Unsere beiden Torhüter haben eine tolle Leistung gezeigt. Hier und da noch ein besseres Stellungsspiel der Torhüter, in Verbindung mit den verworfenen Chancen und wir hätten, speziell am Heimspieltag, die Ergebnisse der Spiele länger offen halten können, vielleicht sogar einen Überraschungssieg erzielen. Aber das ist vielleicht doch etwas hochgegriffen.
Manchmal fehlt dann das Glück, und dann kommt noch Pech dazu 🙂
Im ersten Spiel gg.Potsdam hatten wir Unterstützung von 2 D-Jugendspielern. Vielen Dank für Euren Einsatz, Moritz und Jasper!
Mit unserem Training sind wir auf dem richtigen Weg.
Ging das Spiel gg.Potsdam am vorangegangenen Spieltag noch mit 25:3 verloren, haben wir am Sonntag „nur“ 17:7 verloren. Gegen Wusterwitz sah es am vorletzten Spieltag mit 27:7 gg.uns noch deutlich schlechter aus, als am vergangenen Sonntag. Hier haben wir genauso viele Tore geworfen, aber nur noch 16 gg.uns (16:7).
Der Trainingsfleiß zahlt sich auf jeden Fall aus, und wer weiß wie es ausgegangen wäre bei „voller Kapelle“?!!?
 
Glückwunsch an unsere Gegner und weiterhin eine verletzungsfreie Spielzeit.
An alle Eltern, die eine Spende in Form von Kuchen, Brötchen usw. gegeben haben, vielen Dank.
Das ist immer schön mit solchen Dingen die Mannschaftskasse aufzufüllen.
Einen besonderen Dank an die Eltern, die sich dann auch noch zusätzlich hinter den Tresen stellen und die gespendeten Naturalien an die hungrigen Spieler und Gäste „verteilen“ … 🙂 Leider melden sich dazu immer noch zu wenige Eltern. Für zukünftige Heimspieltage wäre es doch schön, wenn sich die Zeit derer, die 3 Stunden und mehr hinter dem Tresen stehen, durch eine regere Beteiligung, auf 15-30 min minimieren könnte. Denn entspannte Gespräche über den Handballnachwuchs, mit Blick auf diesen, sind für alle eine willkommene Abwechslung an solchen, doch gut besuchten Heimspieltagen.
C.L.