SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

22.11.2014, SV Lok- HSV Falkensee 20:21

Kategorie(n): 2. Frauen

Spannung bis zum Schlusspfiff

Auch wir mussten uns an diesem Spieltag einer großen Aufgabe stellen. Nachdem wir die letzten Spiele souverän gewonnen haben, wollten wir auch den erstplatzierten HSV Falkensee schlagen. Es wurde ein erwartetes spannendes Spiel. Wir warfen gleich das erste Tor, doch dann glich Falkensee direkt aus. Wir verloren den Anschluss nicht und haben wieder zum 2:1 getroffen. Dann warfen die Gäste aus Falkensee 3 Tore in Folge und konnten einen Zwei-Tore Vorsprung rausholen. Dieser hielt nicht lange. Wir glichen nach zwei erfolgreichen Angriffen wieder aus und wieder gelang es dem HSV sich einen 2 Tore Vorsprung auszubauen, den wir wiederum schnell ausgleichen konnten. Kurz vor der Halbzeit hatten sogar wir die Nase mit 11:10 vorne, doch konnten mit diesem Ergebnis nicht in die Halbzeitpause gehen. Die erfahrenen Gäste konnten in der letzten Minute wieder ausgleichen, sodass auf der Anzeigetafel ein 11:11 stand.
Somit war alles wieder auf null gestellt und die Karten konnten in der zweiten Halbzeit neu gemischt werden. Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit verliefen positiv für uns. Wir konnten mit Zwei Toren in Folge auf 13:11 davonziehen. Doch wie es der gesamte Spielverlauf hergibt verloren auch die Falkenseer nicht den Anschluss und glichen beim 14:14 wieder aus. Es war ein hin und her mit der Führung in der zweiten Halbzeit. Jedoch konnten die Falkenseer in den letzten drei Minuten auf 21:19 davonziehen. Wir kämpften mit einer Manndeckung, um den Ball zu bekommen. Judith hält den Ball der völlig freien Gegenspielerin und wir konnten durch einen schnellen Angriff auf 20:21 verkürzen. Letzte Minute und wir haben uns wieder den Ball erkämpft! Diesen konnten wir leider nicht verwerten und gingen mit einer Niederlage vom Feld.
Fakt ist, dass wir einfach zu viele Chancen vergeben haben, darunter 3 verworfene 7-Meter und teilweise unkonzentriert in der Abwehr waren.
Aber Kopf hoch Mädels, das war eine starke, kämpferische Leistung!

Tor: Daniel
Feld: Kruglikow 2, Fiala 1, Furchner, Mistareck 1, Corzilius 9, Walter 1, Teuber 4, Lehmann, Hildebrandt 2, Neumann