Trotz Sieg entäuscht!
Gegen Ludwigsfelde zu spielen ist immer eine Überarschungskiste.
So wie letztes Jahr (als B-Jugend) bestimmte man das Spiel in den ersten
30min duchgehend und konnte sich trotz vieler Fehler im Abschluss und
Spielaufbau auf 22:10 absetzten.
Aber was in den zweiten 30min passierte war nicht im geringsten das, was
man von einer Mannschaft die zum Spielbeginn so dominat aufgetreten ist
erwartet hat.
Durch wenig Bewegung im Angriffsspiel gepaart mit überhasteten
Abschlüssen konnte der LHC in 4 min die Hälfte der Tore machen, die sie
im ersten Durchgang in 30min erzielt haben.
Hatte man die Hoffnung, dass sich diese Unkonzentriertheiten im Laufe der
Zeit abschalteten, so wurde man leider enttäuscht. Das, was bis zum Ende
der Spiels passierte, war kaum mehr zu unterbieten. Man machte eine
Mannschaft die eigentlich schon deutlich geschlagen war durch dumme Fouls und
haarstreubende Fehler weiter stark und der LHC nahm diese Gelegenheit
nur zu gerne war um vielleicht dochnoch mit einem Sieg das Spiel zubeenden.
Am Ende zehrte der SV Lok von der 12 Tore Führung bis zum Ende und
konnte nur durch dieses Polster das Spiel als Sieger beende obwohl man
in der 2.Habzeit das Handballspielen komplett eingestellt hatte.
So durfte sich die Mannschaft noch die einen oder anderen deftigen Worte
trotz des Sieges nach Abpfiff anhören.
Zu gefielen wusste in der 1. Halbzeit Maximilian Karle mit Starken
Paraden, so macht sich langsam das gemeinsame Training mit den ersten
Männern für ihn bemerkbar.
Lok Rangsdorf: Karle; Thranow (2), Menzel, Thiele (4), L. Petter (3),
Genth, J. Petter (9), L. Kanpara (5), N. Kanpara (9/1), Arndt
Zeitstrafen: Thranow (4′), Thile (26′,48′, 56′) J. Petter (32′), L.
Kanpara (50′), N . Kanpara (49′), Arndt (54′)
Bester Werfer Ludwigsfelde: Tom Giesin (9/3)
