Samstagabend, in der lautstarken Halle in Wusterwitz, bot die Mannschaft um Kapitän D. Schobelt eine Leistung, die stark durchwachsen war. Ohne den langzeitverletzten Torhüter Lehmann, ohne Aye, Kanpara und ohne P. Naumann, reiste Lok nach Wusterwitz. Anfangs fanden die Mannen von Peter Klippel gar nicht ins Spiel. Stark vorbereitete Angriffe konnten einfach nicht im Tor untergebracht werden. Hinten standen die Lok Herren gewohnt stark; Biel, Nowak und Lutze hielten die starke Achse Kreisläufer- Rückraum rechts soweit unter Kontrolle wie es möglich war. Im Tor ließ Büttner nichts anbrennen und hielt stark. Auf dieser Basis aufbauend, konnte sich Rangsdorf nun absetzen und bis zur Halbzeitpause einen deutlichen Vorsprung mit 14:7 einspielen. Vor allem der flexible Angriff konnte in der ersten Hälfte immer wieder auf die wechselnde Deckung der Blau- Weißen reagieren; mal schlossen sie über den starken Kreisläufer Nowak ab, mal über den Rückraumroutinier Wäsche.
Wusterwitz versuchte in der zweiten Hälfte noch mehr zu investieren und erhöhten die Aggressivität, in Zuge dessen schmolz der Vorsprung rapide und die Herren aus Rangsdorf drohten das Spiel, in der nun kochenden Sporthalle, aus der HAND zu verlieren. Doch Lok konnte auch in Unterzahl die Hand buchstäblich noch von der heißen Herdplatte nehmen und am Ende zwei Punkte mitnehmen. Ein wichtiger Sieg, da bereits am nächsten Samstag DAS Derby gegen den MTV aus der nähe von Zossen stattfindet. Spielbeginn im Benke- Bunker ist 18 Uhr!!! Die gesamte Mannschaft hat sich bereits in der Kabine, nach dem Spiel in Wusterwitz, auf dieses Spiel mental eingestellt. Die Richtung ist eindeutig: das Training unter der Woche nutzen, die Sicherheitshinweise eines handelsüblichen Elektroherdes sorgfältig lesen und dann am Samstagabend UNSEREN Fans 2 Punkte schenken!!!