SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

15.09.2012, HSV Falkensee – SV Lok Rangsdorf 22:25

Kategorie(n): 1. Frauen

Auswärtssieg! Es ist vollbracht! Mit Falkensee hatten wir einen nicht zu unterschätzenden Gegner in der zweiten Partie der BB-Liga. Das letzte Spiel gegen sie in der Vor-Saison konnten wir zwar für uns entscheiden, doch hatten wir deren schwierig zu handhabende Spielweise und die gefährliche Konterstärke besonders einer Spielerin noch in Erinnerung. Da wir das richtige Rezept von Serena bekommen hatten, konnten wir uns am Ende über den Auswärtssieg freuen. Die Torstatistik sagt nicht viel über den Spielverlauf aus, denn wieder waren es hauptsächlich Jeni und Janine, die das Runde ins Eckige brachten, und Monique, die vier ganz wichtige 7-Meter sicher verwandelte. In der ersten Halbzeit machten sich die Tore rar, was einmal davon zeugte, dass es unsere Deckung gut verstand, die Angriffsgefahr der Falkenseer abzumildern, und im eigenen Angriff doch der eine oder andere Ball leichtfertig vergeben wurde. Entweder wurde zu früh der Abschluss gesucht oder geplante Zuspiele landeten in des Gegners Händen. Dies vermochten wir in der zweiten Halbzeit zu verbessern. Nach dem Wiederanpfiff beim 11:11 versuchten wir, einen Zahn zuzulegen. Vorerst hielten die Falkenseer dagegen, so dass sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzten konnten. Nicht einmal die doppelte Überzahl konnten wir nutzen, uns einen Vorsprung zu erabeiten. Auf unserer Wechselbank herrschte eifriges Daumendrücken. Die Taktik mit zwei Kreisspielern ging dann auf, denn so ergaben sich Lücken, Isi dirigierte gekonnt das Angriffsspiel von der Mitte, in der Deckung war einer für den anderen da. Vom 19:19 an schien es den Falkenseern nicht mehr zu gelingen, mit unserem Spiel mitzuhalten. So legten wir ein ums andere Tor vor, bis wir wenige Minuten vom dem Abpfiff beim 24:19 schon fest an unseren Sieg glaubten. Diesmal stand auch ein 7-Meter-Tor der Gegner nicht mehr unserer zufriedenen und glücklichen Heimreise im Wege. Wir hatten es geschafft! Noch eine letzte Anmerkung: Die Schiedsrichter aus Wittstock hatten das Spiel gut im Griff – ein Spiel ohne übertrieben aggressive Härte oder unfaire Aktionen und alle fahren müde und geschafft, aber gesund und ohne grobe Verletzungen nach Hause. am

Mai, Lehmann, Milling; Klucke 9/1, Hildebrand 8, Hafenmayer 4/3, Burian 2, Schnitzer 1, Corzilius 1, Polte, Weidt, Teuber, Kruglikow, Neumann