Lok – BSV ISKRA Frankfurt/O. – 22:6 (10:3)
Lok – SV Chemie Guben 1990 – 32:7 (13:4)
Noch vor dem ersten Punktspiel dieser Saison wollten wir diese Premiere in der ersten Pokalrunde erfolgreich gestalten. Mit recht kleinem Kader nach Frankfurt angereist, wollten wir alles geben, unser Zusammenspiel weiter optimieren und uns auf unsere Stärken konzentrieren. Während wir die Gubener bereits vom Vorjahr kannten, diese sich jedoch in der Zwischenzeit personell verändert hatten, sahen wir uns mit ISKRA Frankfurt einer unbekannten jungen Mannschaft gegenüber (beide aus der Verbandsliga Süd).
Im ersten Spiel legten wir von Beginn an eine hohe Konzentration an den Tag, eroberten uns in der Abwehr den Ball und spielten unsere konditionellen Vorteile aus. Auch wenn wir zur Halbzeit mit 10:3 deutlich in Führung lagen, blieben wir fokussiert, setzten unser konzentriertes und schnelles Spiel bis zum Schlusspfiff fort.
Genau so engagiert gingen wir auch in das zweite Spiel. Wir übernahmen schnell das Zepter. Die gute Deckungsleistung und daraus entstandenen Konterchancen war der Garant für unseren deutlichen Sieg, auch wenn es beim Abschluss noch ab und zu an der nötigen Präzision fehlte und einige Unsicherheiten auftraten.
Jeder (abgesehen von uns Torhütern) konnte sich heute in die Torschützenliste eintragen. Angeführt wurde der Torreigen von Nathi, die blitzschnell zum Gegenangriff überging, sobald wir hinten den Ball erobert hatten, gefolgt von Jeni, die Sicherheit in der Abwehr und Torgefährlichkeit im Angriff ausstrahlte. Aileen spielte ihre ganze Erfahrung aus und schaffte Lücken am Kreis. Effi überwand routiniert die gegnerische Abwehr und gab Sicherheit in der Abwehr. Sandra profitierte von ihrer Athletik und ließ den Torhütern nicht den Hauch einer Chance. Reni überzeugte mit ihrer Schnelligkeit und auch Nathi auf der anderen Außenposition war heute erfolgreich. Lisa, als jüngste in unserem Team, fügte sich in unser Team mit einer Leichtigkeit ein und war ihren Gegenspielern in Punkto Beweglichkeit um einiges überlegen. Wir Torhüter waren dank unserer Abwehr gut aufgelegt und hatten Spaß am Einleiten der Konter. So waren am Ende auch Serena und Tine als heutiger Coach ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Die nächste Pokal-Runde erwartet uns dann im November. Bis dahin wollen wir aber noch viele Siege in der Liga erringen. Am ersten Spieltag liegt das Ziel in Altlandsberg. am
Anne Milling, Claudia Mager, Annett Mai; Lisa Mistareck, Stephanie Liebe, Nathalie Neumann, Doreen Mager, Sandra Devantier, Aileen Polte, Jeniffer Klucke, Nathalie Köditz