Leider fuhren wir am Sonntag mit zwei Niederlagen aus Falkensee heim.
Jedoch war uns Trainern und auch den Mädels schon vorher klar, dass unser Hauptziel nicht die Siege sein werden, sondern als Team zu spielen, gemeinsam Spaß zu haben und zu zeigen, was im Training gelernt wurde.
Im ersten Spiel waren die Mädchen etwas aufgeregt. Es hieß gegen die erste Mannschaft des eigenen Vereins zu spielen, wie so oft zuvor schon im Training. Am Anfang hielten wir gut mit. Von einem 1:1 gerieten wir in einen Rückstand von 5:1, kämpften uns jedoch mit einigen guten Aktionen auf ein 5:4 heran. Wenig Bewegung unsererseits im Angriff und einige unkonzentrierte Abschlüsse vorne ließen uns in der Halbzeit mit 10:6 hinten liegen. Nun hieß es durchschnaufen. Mit nur einem Auswechselspieler auf der Bank waren die Mädchen nun schon etwas kaputt. In der zweiten Halbzeit überliefen die Mädchen des SV Lok Rangsdorf I uns. Wir kämpften und versuchten es den gegnerischen Lok Mädchen nicht zu leicht zu machen. In einigen Angriffen konnten wir noch einmal ein schönes Zusammenspiel der Mannschaft zeigen. Das Ergebnis von 21:12 zeigt, dass wir noch viel an der Kondition unserer Mädels arbeiten müssen. Jedoch freuten wir uns über jedes Tor unserer Lok II Mädchen.
Anschließend ging es nach einer 10 minütigen Pause sofort weiter gegen den Gastgeber aus Falkensee. Wir appellierten an unsere Mädchen, dass sie noch einmal Spaß haben sollen und egal was im Spiel passiere, Kopf hoch und aus den Fehlern lernen! Das Spiel begann wie das erste Spiel des Tages; 1:1, 2:2 und dann wollte uns nichts mehr gelingen. Einige der Mädchen hatten Angst vor den groß gewachsenen und körperlich überlegenen Gegnern, vor allem an der groß gewachsenen Torhüterin scheiterten viele Abschlüsse der Mädchen. Wir kämpften, zogen zum Tor und holten sieben 7m heraus, jedoch ein paar Mal den Fuß bewegt, ein paar Mal daneben geworfen, landete leider keiner dieser 7 Chancen im Tor des Gegners. Schade, denn hätten wir diese Tore versenkt, hätte der Endstand der nun bei 16:8 lag eine deutlich kleinere Differenz gehabt.
Alles in Allem sind wir Trainer und auch die Eltern mit den Mädchen sehr zufrieden. Die Baustellen an denen wir weiter arbeiten müssen sind uns Trainern und den Mädchen deutlich geworden. Wir schauen positiv nach vorne und sind sehr stolz auf unsere Mädels!