Gestern war es endlich so weit. Der ersehnte Tag des Final Fours für die männliche D Jugend stand an. Wir fuhren pünktlich in Rangsdorf los, um mit einem Spaziergang die Jungs zu den 3 Spielen wachzurütteln. Unsere Gegner hießen an diesem Tag Potsdam, Falkensee und Teltow Ruhlsdorf. Wir wussten, dass vor uns die schwersten Spiele lagen, die die Jungs je bestreiten mussten. Die Vorbereitung für diese Spiele, führte uns an die Römer Schanze, zu Trainingsspielen und Einige trainierten sogar am 1. Mai, um sich dieser Aufgabe zu stellen.
Wir wussten auch, das Potsdam und Falkensee für uns fast nicht zu besiegen waren. Alles konzentrierte sich auf das Spiel gegen Teltow/ Ruhlsdorf, einem gleichstarken Gegner, wie wir aus der Saison bereits wussten.
So kam es dann auch wie geahnt. Gegen Potsdam und Falkensee mussten wir eine ordentliche Packung einstecken. Bemängeln müssen wir als Trainerteam, dass die Jungs leider nicht mit Leidenschaft gespielt haben. Sie haben nach den ersten Toren Rückstand bereits aufgegeben, und unsere Torleute im Stich gelassen. Also gab es eine anständige Kabinenansprache, um jedem die Wichtigkeit des letzten Spieles zu verdeutlichen. Die Worte der Trainer waren dann auch bei jedem angekommen.
Schließlich wollten wir mit einer Medaille um den Hals nach Hause fahren.
Schließlich wollten wir mit einer Medaille um den Hals nach Hause fahren.
Plötzlich stand auf der Platte eine ganz andere Mannschaft, die sicher nicht fehlerfrei war, wo aber jeder für den anderen neben sich gerackert hat. Wir lagen auch bereits mit 4:7 zurück. Doch die Jungs haben Stärke bewiesen und sich wieder ran und sogar vorbei gekämpft. Alle die mit in Potsdam waren, sahen das spannendste Spiel des Tages, einen Handballkrimi pur. Nach 2×15 min lagen sich die Rangsdorfer Jungs und Ihre Fans in den Armen, weil wir glücklich das Spiel mit 13: 14 für uns entscheiden konnten.
Ein großes Dankeschön an alle Eltern, die wieder den Fahrdienst übernommen haben, an die nachgereisten Fans und für die lautstarke Unterstützung. gw