So da sich der Sonntag doch etwas anders gestaltet hat, als gedacht wenigstens eine kurze Zusammenfassung unseres Spieltages. Austragungsort war diesmal die Sporthalle an der Oberschule Dahlewitz.
SV Blau-Weiß Dahlewitz : SV Lok Rangsdorf
Los ging es um 10:00 Uhr mit dem Lokalderby gegen die Blau-Weißen Gastgeber. In der Hinrunde waren bei einer 16:20 Niederlage leider keine Punkte zu holen gewesen. Also ging unsere Mannschaft hoch motiviert an den Start. Was nun folge glich schon einem kleinen Handballkrimi. Auf das 0:1 in der 2. Minute folgte ein wahres Kopf-an-Kopf Rennen. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen und es blieb die meiste Zeit eine wechselnde und knappe 1 Tore Führung. Zur Halbzeit stand es dann 9:10.
Und diesmal stimmte so gut wie alles. Sowohl im Tor, in der Abwehr als auch im Angriff wurde effektiv und konzentriert gearbeitet und um jeden Ball gekämpft. Das spornte natürlich auch den Fanblock auf den Rängen an. Die ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit fingen an wie die erste Halbzeit aufgehört hatte. Nur das diesmal die Führung durch unsere Jungs bis zu 28. Minute gehalten werden konnte. Das 13:13 ließ sie jedoch nicht erstarren, sondern schien eher anzuspornen. Der Fanblock peitschte die Stimmung positiv an und die Mannschaft legte noch eine Schippe zu. Was nun folgte war der Ausbau des Vorsprunges bis zur 37. Minute auf ein 13:19. Mit riesiger Freude (die Erschöpfung war kurzzeitig wie verflogen) wurden dann bei einem Endstand von 14:21 die 2 Punkte zelebriert. So könnte es immer laufen.
SV Lok Rangsdorf : HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf
Es lief ja alles so schön im ersten Spiel. Doch nun sollte nach nur einer kurzen Pause direkt das Spiel gegen den Tabellen Zweiten folgen. In der Hinrunde verloren wir das Spiel 23:20. Auch dort direkt nach einem Spiel gehen Dahlewitz. So sollten jetzt erst einmal die Spieler die im ersten Spiel keine, oder wenig Einsatzzeit bekamen sich beweisen können. Jedoch ließ uns Teltow leider keine Chancen und so wurde nach einer Auszeit in der 5. Minute bei einem Stand von 0:4 die Mannschaft wieder mit erfahreneren Spielern besetzt. Doch Teltow war einfach ein komplett anderes Kaliber. Zwar konnten wir uns zur Halbzeit auf ein 8:11 herankämpfen, aber das erste Spiel steckte halt doch noch in den Knochen und die Aktionen fielen nicht mehr so flüssig aus. Ab der 30. Minute (12:15) war dann die Luft mehr und mehr raus und Teltow zog Tor für Tor davon. Am Ende wurde nochmal kräftig durchgewechselt und das Spiel dann mit 16:22 beendet. Fazit: Diesmal fehlte es an Luft und den richtigen Ideen.